Mit dem IHHT Gerät wird dem Organismus über eine Atemmaske kontrolliert Atemluft mit unterschiedlichem Sauerstoffgehalt zugeführt. Eine Phase mit sauerstoffärmerer Luft (Hypoxie) folgt auf eine Phase mit sauerstoffreicherer Luft (Hyperoxie). Der Sauerstoffgehalt in der hypoxischen Phase beträgt 9-16% und entspricht einem Höhentraining, wie wir es vom Bergsteigen oder Sportlern kennen.
In der hyperoxischen Phase beträgt der Sauerstoffgehalt 34%. Ein schwankender Sauerstoffgehalt bedeutet Stress für die Mitochondrien. Zellen reagieren auf die Schwankung und versuchen, diese zwei unterschiedlichen Reizphasen auszugleichen. Intakte Mitochondrien kommen mit diesen Bedingungen gut zurecht und können sich vermehren. Geschädigte und schwache Mitochondrien werden bei diesem Vorgang vernichtet. Sie können dem Stress nicht standhalten. Beschädigte Mitochondrien lassen sich nicht reparieren aber gesunde Mitochondrien vermehren sich. Man sortiert also schwache Mitochondrien aus.
Zusätzlich scheint ein IHHT Training einen Effekt auf die Aktivierung des HIF-1-alpha (Hypoxie-induzierender Faktor alpha) zu haben. Dies führt zu einem Gewebereparatureffekt und somit zu einem Verjüngungsprozess.
Der Kernprozess dieses Zelltrainings hat einen ähnlichen Effekt wie Höhentraining. Nach einigen Therapiesitzungen ist der Körper fähig, zahlreiche Zellen mit gesunden Mitochondrien aufzubauen. Dies sorgt für mehr Energie in den Zellen, eine grössere Stressresistenz und besseren Schutz vor oxidativem Stress. 10 Anwendungen von 40-minütiger Dauer sind vergleichbar mit den physiologischen Effekten eines vierwöchigen Höhenaufenthaltes.
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